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INSTITUT FÜR UMWELTSYSTEMFORSCHUNG


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Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt

Forschungsprofil

Schwerpunkte der Forschung von Martin Franz sind die Auswirkungen von großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, speziell des wirtschaftlichen Strukturwandels, der Digitalisierung, Prozessen der Globalisierung sowie der Nachhaltigkeitstransition, und den daraus resultierenden Reaktionen betroffener Personen, Unternehmen und Institutionen. Insbesondere interessiert ihn, wie verschiedene Akteursgruppen versuchen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen und den Umgang mit Umweltrisiken zu beeinflussen und sich – bzw. ihre Aktivitäten – an diese Prozesse anpassen.
Nach dem Studium der Geographie, Soziologie und Kartographie in Bochum arbeitete Martin Franz von 2002 bis 2006 am Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (heute Regionalforschung) in Bochum. Anschließend wechselte er an den Fachbereich Geographie der Philipps-Universität Marburg. Dort promovierte er 2008 bei Prof. Dr. Bernhard Butzin zu dem Thema: „Brachflächenentwicklung in Europa und die institutionelle Dimension von Nachhaltigkeit, dargelegt am Beispiel Oberschlesien". Im Jahr 2011 folgte die Habilitation zum Thema „Changing power structures in agro-food networks – case studies from India". Im Wintersemester 2013/14 übernahm er eine Vertretungsprofessur für Wirtschaftsgeographie an der Universität Bayreuth. Seit Oktober 2014 hat er die Professur für Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt an der Universität Osnabrück inne.

Arbeitsgruppe