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Struktur und Organisation
Das Institut für Umweltsystemforschung (IUSF) ist ein Forschungszentrum der Universität Osnabrück, das insbesondere von den Wissenschaftler:innen aus den Fachbereichen Mathematik/Informatik, Kultur und Sozialwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften getragen wird.
Vorstand des Institutes
Der Vorstand des Institutes wird aus folgenden Mitgliedern gebildet (ab 01.01.2022):
- Prof. Dr. Andreas Focks (Institut f. Mathematik, Direktor)
- Prof. Dr. Stefanie Engel (Institut f. Wirtschaftswissenschaften)
- Prof. Dr. Karin Frank (Institut f. Mathematik)
- Prof. Dr. Andrea Lenschow (Institut f. Sozialwissenschaften)
- MSc Patrizia Schattan (Institut f. Geographie)
- Dr. Fabian Thomas (Institut f. Wirtschaftswissenschaften)
- Dr. Jürgen Berlekamp (Institut f. Mathematik)
Vertretung:
- Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl (Institut f. Geographie)
- Dr. Laura Herzog (Institut f. Geographie)
- MSc. Moritz Fritschle (Institut f. Wirtschaftswissenschaften)
- MSc. Femke Reurik (Institut f. Mathematik)
- Nina Nowack (Institut f. Mathematik)
Forschung
Die Forschungsarbeiten des Institutes werden dem aktuellen Forschungsprofil entsprechend in den folgenden Forschungsgruppen organisiert:
Studienangebote
Die Studienangebote der Systemwissenschaft sind in ihrer Grundkonzeption interdisziplinär und fachbereichsübergreifend angelegt. Es werden zwei Bachelor-Studienprogramme und ein Master-Studienprogramm angeboten.
Werdegang des Institutes
Das Institut für Umweltsystemforschung wurde 1994 als Nachfolger der Arbeitsgruppe ‚Ökologische und Sozio-Ökonomische Systemforschung’ gegründet.
Die Berufung auf die neugeschaffene C4-Professur Angewandte Systemwissenschaft, Schwerpunkt Umweltsystemanalyse, erfolgte im Herbst 1992. Eine C3-Professur mit Schwerpunkt Mathematische Modellbildung wurde Anfang 1996 besetzt.
Dank der Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt wurde zum Wintersemester 2001/02 eine C4-Stiftungsprofessur der Ausrichtung Stoffstrommanagement, 2010 denominiert in Ressourcenmanagement besetzt.
Im Jahr 2007 erfolgte die Besetzung einer Juniorprofessur im Bereich der Angewandten Umweltsystemanalyse.
In einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig konnten 2010 noch zwei W2-Professuren in ökologischer Modellbildung besetzt werden.
Nach dem alterbedingten Ausscheiden des bisherigen Lehrstuhlinhabers wurde die Professur für Angewandte Systemwissenschaft zum Sommersemester 2014 wiederbesetzt.
Zum Wintersemester 2014/15 erhielt das Institut eine Alexander von Humboldt-Professur für Umweltökonomie. Dieser höchstdotierte internationale Forschungspreis Deutschlands wurde erstmals an die Universität Osnabrück vergeben.
Zum 01.01.2020 wurde die Forschungs- und Lehreinheit IUSF in das Forschungszentrum IUSF überführt.
Nach dem alterbedingten Ausscheiden des bisherigen Lehrstuhlinhabers wurde die Professur für theoretische Systemwissenschaft mit der Denomination "Umweltsystemmodellierung" zum Sommersemester 2021 neu ausgeschrieben, und zum 15.112021 besetzt.