Forschungszentrum

INSTITUT FÜR UMWELTSYSTEMFORSCHUNG


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Umwelt-Kognition

Forschungsprofil

Die AG Umwelt-Kognition ist aus einem Austausch umwelt- und klima-interessierter Kognitionswissenschaftler*innen mit dem FZ IUSF über die Profillinie Mensch-Umwelt-Systeme entstanden. Wir sind eine informelle Gruppe von Forscher*innen, die sich mit der Rolle kognitiver Prozesse für umwelt- und klimafreundliches Verhalten auseinandersetzen. Dies hat bisher über themenbezogene Lehrveranstaltungen am Institut für Kognitionswissenschaft (IKW), sowie über gemeinsam mit dem FZ IUSF durchgeführte Veranstaltungen wie den „Thinkathon: Humanity in a Changing Climate“ (2021) stattgefunden.

Aktuell beschäftigen sich die Mitglieder der AG zum Beispiel mit Anwendungen kognitionswissenschaftlicher Theorien im Bereich der Nachhaltigkeitstransformationen in der Landwirtschaft. Hier bestehen vielfältige Anknüpfungspunkte zu den Forschungsfeldern des FZ. Desweiteren kann die Kognitionswissenschaft Konzepte anbieten, wie Menschen individuell sowie kollektiv über eine Transformation in ihren vielfältigen Lebensbereichen nachdenken und sie in Handlung umsetzen.

Perspektivisch streben wir an, die interdisziplinäre/institutionelle Achse zwischen dem IKW und FZ IUSF über Austausch und Diskussion sowie gemeinsame Lehrformate zu stärken. Wir sind der Überzeugung, dass die Schnittstelle zwischen der Kognitions- und Umweltsystemforschung, gerade im Bereich der sozial-ökologischen Systeme, ein wichtiges junges Forschungsfeld darstellt, das Wege in ein gutes Anthropozän aufzeigen kann.